Plumper, dämlicher und B-zeitungsmäßig spekulativer als in den Zeilen (auf’s Foto klicken) auf diesem Cover eines eher unbekannten „Männermagzins“:http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4nnermagazin#Heterosexuelle_M.C3.A4nnermagazine (Ausgabe Januar 1970) wurden Serge & Jane kaum irgendwo in Europa beschrieben. Diese Lesart gehört zu den Dingen, die mir die widerliche Seite Deutschlands auch noch im Nachhinein ( habe das Heft erst neulich auf dem Flohmarkt gefunden- man beachte den grauen Scham-Streifen am unteren Bildrand) ins Bewusstsein prügeln. Heute gibt es diese pseudo-naive Dumpfbacken-Schreibe potenziert. Um ein Vielfaches. Die Dosis hat sich erhöht. Diesen Typen – Werbetexter & Lifestyle-Journalisten – würde ich in meiner wiedergeborenen Version als „Robespierre“:http://de.wikipedia.org/wiki/Maximilien_de_Robespierre nicht die schnelle Version der Entleibung – „Guillotine“:http://de.wikipedia.org/wiki/Guillotine gönnen, sondern …
Kein Wunder, dass hier eher eine ehemalige „Journalistin“:http://de.wikipedia.org/wiki/Ulrike_Meinhof und ein ehemaliger „Werbetexter“:http://www.ameisen.cc/userpages/usersite4.php?whose=94755&id die Headlines und die Fahndungsplakate in dieser Zeit bestimmten.
Heute halten gepiercte Jugendliche mit Arschgeweih und Schamrasur den Internet-Porno-Style aus US-Produktion für eine erotische Offenbarung. Überall.
Erotik war nie eine Kunst der Deutschen und das scheint auch „so zu bleiben.“:http://sexgefluester.twoday.net/
Der erste Kandidat für den Wohlfahrtsausschuss, Kai Diekmann, würde sicher auch an das Herz appellieren, also … no mercy !
;-)