Broken english

Ein russisches Weblog in so was ähnlichem wie englischer Sprache. Seltsames, kurioses und bizarres oder auch schlicht trauriges auf dieser „Seite.“:http://englishrussia.com/

Das Bild beschreibt die allerdings nicht nur in Russland übliche Arbeitsaufteilung an Baustellen.
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Discovery channel

„Brandnew music copyleft platform“:http://cchits.ning.com/recent/

Mal ausprobieren !

Vote, if you like „it!“:http://cchits.ning.com/artists/?/marc_ashmann__and__mary_bookwood/time_ist_still_the_greatest_thief/

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Die Gratis-Compilation mit Mehrwert.

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„Hier downloaden!“:http://archiv.ulm.ccc.de/extras/pimp_my_rights_ogg.zip

Gibt´s schon seit ein paar Wochen und ist eine Idee des „ChaosComputerClub Regensburg.“:http://www.ccc-r.de/boycott/

Mit u.a. Beastie Boys, David Byrne, Thievery Corporation, Jammin Inc, Zedster, Fatal Error.

Mit „Pimp My Rights, Vol. I“ setzt der CCC Regensburg ein Zeichen, dass Endkunden sich nicht länger kriminalisieren lassen und sich den irrsinnigen Vorgaben und immer neuen Schikanen einer Industrie fügen sollten, die längst den Anschluss an die moderne Welt verpasst hat.

via „Oberschichtenfernsehen“:http://www.oberschichtenfernsehen.de/

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Nights in the Philippines

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… bekommt man digital gefilmt cineastisch nicht hin. Behauptet jedenfalls „Tilman Baumgärtel“:http://www.tilmanbaumgaertel.net/ im „Philippine Inquirer.“:http://services.inq7.net/print/print.php?article_id=22696 Mit was sich ein deutscher Lehrer an einem Filminstitut in Manila so alles beschäftigt. Hier ein Ausschnitt aus „The downside of digital“

I don’t know any other national cinema where night scenes are given such importance as in Philippine cinema. Apart from the American film noir, Philippine movies must be among the darkest in the world. Consider the frequent reference to the pa-siyam (novena) lit by candles, or the attack of the aswang under a full moon, a gripping chase scene in the dark back alleys of Manila, or the lovemaking in a pigsty in “Himala.” In Philippine cinema the night is often among the principal characters. It can be haunting, as in Mike De Leon´s “Itim,” or full of pitch-black despair as in Lino Brocka´s “Maynila, Sa Kuko ng Liwanag.” It might ooze with sensuality as in Ishmael Bernal´s “Manila by Night” or serve as the appropriately gloomy backdrop as in Chat Gallardo´s “Geron Busabos.”

In no other area does digital cinema look as poor as in such night scenes, and there seems to be little improvement in this area, thus depriving Philippine cinema of one of its most important characteristics.

Aber er bringt hier auch Argumente gegen das digitale Filmen (für’s Kino, natürlich nur) schlechthin, die auch für den europäischen Cineasten bedenkenswert sind …
Ich denke, wir warten einfach auf einen „LowKey“:http://de.wikipedia.org/wiki/Lowkey Filter für Digicams, der das Problem löst, oder etwa nicht ?

Zum Bild oben:
„Manily by night“ ist einer der Super-Klassiker des sozialkritischen philippinischen Films der 70er Jahre. Auf Geheiss von Imelda Marcos musste er in „City by night“ umbenannt werden, weil sie nicht glauben wollte, dass es in Manila (wo sie zu der Zeit Bürgermeisterin war) solchen Niedergang geben könne… (Tilman Baumgärtel)

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Das Sonntagskinorätsel, Folge 1Le quiz de cine du dimanche, part 1

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Auf einem Flohmarkt in Frankreich versuchte eine junge Frau mit wenig Erfolg gerahmte Zeitungsausschnitte von Filmstars zu verkaufen. Sie sagte: Meine Mutter war ein großer Kinofan. Jetzt ist sie im Altersheim und will ihre Bilder dort nicht aufhängen. Warum sagte sie nicht. Gerührt kaufte ich ihr 3 Rahmen ab. Und die suchen jetzt ein neues Zuhause. Der Quiz : Wer die meisten Personen auf dem Bild erkennt … bekommt es, das Bild.
Auf´s Bild klicken für ungefähre 1zu1 Darstellung !


En France sur une brocante il y avait une jeune femme qui a essayé avec peu de succes de vendre ces coupures de presses de stars. Elle disait: Ma mère etait un grand fan de cinéma. Maintenant elle vit dans une maison de retraite et elle refuse d’accrocher les images. Pourquoi – elle n’a pas dit. Ému je lui ai acheté trois cadres. Et maintenant ils cherchent une nouvelle maison. Le quiz: Celui qui reconnait la plupart de gens sur l’image le gagne. Cliquez sur l’image pour le voir à peu près 1 : 1.

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Muhammad Johann Wolfgang von Goethe.

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Laut einer „Fatwa“:http://de.wikipedia.org/wiki/Fatwa aus dem Jahre 1995 war „Goethe Muslim“:http://www.enfal.de/gote-fat.htm .
Und eigentlich schon erster Vetreter eines deutschen, kritischen „Islam.“:http://de.wikipedia.org/wiki/Islam
Tja, da staunt so mancher. Nicht der Goethe-Kenner, denn schon im „West-Östlichen Diwan“:http://de.wikipedia.org/wiki/West-%C3%B6stlicher_Diwan finden sich Belege für die starke Sympathie Goethes mit der „Religion Mohammeds.“:http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Wolfgang_von_Goethe#Goethe_und_der_Islam

Inspiriert wurde der deutsche Dichter wohl durch die Beschäftigung mit dem sufistischen persischen Poet “ خواجه شمس‌الدین محمد حافظ شیرازی“:http://de.wikipedia.org/wiki/Hafes , der – für orthodoxe Muslime unerträglich – dem Wein und anderen sinnlichen Freuden offen heraus zugetan war.

Zitat Wikipedia :

Seine Lyrik der Ghaselen besingt die Liebe, den Wein und die Schönheiten der Natur (Rosen) Einiges behandelt auch die Knabenliebe und verspottet die Heuchler. Vordergründig preist seine Lyrik die Freuden des Trinkens (obwohl von orthodoxer Seite der Wein verboten war), der Jagd und der Liebe – vor allem zum höfischen Freund (dust). Auf einer tieferen Ebene aber spiegelt sie die Hingabe des Sufi-Mönchs wider, dessen Ziel es ist, sich mit dem Göttlichen zu vereinigen. Weltliche Freuden, Genüsse und Räusche verweisen somit auf die Liebe zu Gott. In seiner Dichtung schuf Hafis ein mystisches Gegenbild zu einer heuchlerischen und machtbesessenen Umwelt.

In diesem Kontext ist es verblüffend, dass Goethe den „Mahomet“:http://de.wikipedia.org/wiki/Mahomet_der_Prophet von Voltaire ins Deutsche übersetzte. ( Le fanatisme ou Mahomet le Prophète, Brüssel 1742, Amsterdam 1743, Paris 1788. & Mahomet, übersetzt und bearbeitet von Johann Wolfgang Goethe, Tübingen 1802. )

Das Stück wurde am 10. April 1741 in Lille uraufgeführt. Es folgten nur drei weitere Aufführungen in Paris an der Comédie Française, die ein großer Publikumserfolg waren. Trotzdem wurde das Stück nach heftigen Interventionen von Seiten der Kirche und der Jansenisten auf Anordnung des Generalstaatsanwaltes Kardinal Joly de Fleury vom 13. August 1742 vom Spielplan genommen. Fleury war von den Reaktionen des Publikums aufs äußerste beunruhigt. Er begründete die Zensur damit, dass das Stück eine Ungeheuerlichkeit voller Schändlichkeiten, Ruchlosigkeiten, Unglauben und Gottlosigkeit sei. 1745 schickte Voltaire sein Stück mit einer Widmung an „Papst Benedikt XIV“:http://de.wikipedia.org/wiki/Papst_Benedikt_XIV (sic!), der ihm als Dank zwei Medaillen mit seinem Porträt zukommen ließ. Trotzdem blieb das Stück in Frankreich bis 1751 verboten.

Zu Voltaire:

Mit seiner Kritik an den Missständen des Absolutismus und der Feudalherrschaft sowie auch am Deutungs- und Machtmonopol der katholischen Kirche war er einer der wichtigsten Wegbereiter der Französischen Revolution. Seine wichtigsten Waffen im Kampf gegen seine Gegner waren ein präziser und gemeinverständlicher Stil, Sarkasmus und Ironie.

Die Tragödie Mahomet wurde trotz einer Widmung an den Papst nach der dritten Aufführung 1742 abgesetzt, da die Darstellung des Religionsgründers Mohammed vom katholischen Klerus ganz richtig als Kritik an Priestertum und religiösem Fanatismus überhaupt verstanden wurde.

Klerus schlägt & verträgt sich. Die wenigen Lebensfreude spendenden und auf Altruismus zielenden Seiten von Islam & Christentum wurden immer schnell von klerikalen Authoritäten zu Ketzerei erklärt und auf’s inhumanste bestraft. Das kann Goethe nicht gefallen haben. Da war er sich wahrscheinlich mit Voltaire einig:

Voltaire ist wohl der bedeutendste kirchenkritische Vertreter des 18. Jahrhunderts, aber er war kein Atheist. Vielmehr trat er für einen deistischen, toleranten und von jeglichem Dogmatismus losgelösten Monotheismus ein. Von der Vernünftigkeit und Nützlichkeit eines solchen Glaubens war er überzeugt: „Wenn Gott nicht existierte, müsste man ihn erfinden“ (Voltaire in Épitre à l’auteur du livre des trois imposteurs).

Ich möchte dem noch ein Zitat von Voltaire hinzufügen:

Le superflu, chose très nécessaire.

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What a company !

Ronaldo wird heute 30, Emmanuel Petit 36, Joan Jett 48, Nick Cave 49, Anna Karina 66 und meinerseiner auch nicht jünger.

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Fleissig im Waschsalon

Was ich immer schon mal sagen wollte. Aber zu faul dazu bin.
Jetzt sagt´s der „Waschsalon.“:http://waschsalon.twoday.net/stories/2694419/
Also ab in die „Waschbütt.“:http://www.waschbuett.de/

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Suchen & finden.

„Here“:http://www.elektrischerreporter.de/ we go !
„And here“:http://www.mnemo.org/ we search.

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Kitsch, but i like it.

Unser Abendessen heute.
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